Da sag noch mal einer, Hamburg sei das Tor zur Welt. Pah!
Wir haben unsere Anreise (12 Stunden von Hamburg nach Barcelona) gestern auf dem Rückweg tatsächlich noch einmal um ganze 3 Stunden getoppt – door to door 15 Stunden – wohl gemerkt nicht aus Timbuktu sondern NUR aus Barcelona kommend.
Und doch sind wir – zwar total erschlagen – glücklich und zufrieden, übervoll mit tollen Eindrücken und Erinnerungen, nach 8 Tagen voller netter Begegnungen mit Demonstratoren from all over the world und natürlich auch Kolleginnen aus Deutschland, mit denen wir tolle Stunden verbracht haben, in unser Bett gefallen und freuen uns heute noch über einen Tag zum Ausklang unseres fantastischen Urlaubes auf dem Mittelmeer – und natürlich auf all die Wiedersehen in Thailand im nächsten Jahr.
Meine Ohren sind noch komplett zu. Ich bekomme den Druckausgleich beim Starten mit dem earPlanes (KLICK) zwar besser hin, aber den Landeanflug leider noch immer nicht gebacken. Beim Sinkflug auf Hamburg hatte ich so starke Schmerzen, dass ich dachte, mir fliegen meine Ohren gleich um selbige – nicht ohne großen Knall natürlich.
Auch schwanke ich noch nach – so viel Seegang wie hier an Land hatte ich die ganzen Tage an Board nicht zusammen, und dabei war die erste Nacht tatsächlich ordentlich schaukelig.
Sitzen kann ich leider auch nur ganz schlecht – I had a mistake in the waterslide – Steißbeinprellung nach zu schwungvollem Einstieg in die Wasserrutsche *autsch*. Wenn die alte Frau meint, es den jungen noch nachmachen zu können … aber kein Grund, die anderen Rutschen nicht auch noch ausgiebig zu testen. Es hat so so viel Spaß gemacht.
Aber ansonsten geht es uns gut!
Die Koffer sind bereits ausgepackt. Die Waschmaschine kreiselt im Hintergrund und im Bastelzimmer stapeln sich jede Menge toller neuer Sachen. Zum Glück hatten wir nicht nur vom Volumen, sondern auch vom Gewicht her, ein bisschen mehr Platz im Gepäck gelassen (die Handgepäckstaschen waren dafür auf dem Rückflug ordentlich schwer), denn Stampin’ Up! hat uns reich beschenkt. Ich bin ganz beeindruckt von der Menge.
Jeden Abend fanden wir auf unserem Zimmer neben einem kunstvoll gefalteten Handtuch ein Pillow Gift auf dem Bett. Hier die gesammelten Werke.
Sven hatte allabendlich zu kämpfen, mich so lange vom Auspacken zurück zu halten, bis wenigstens ein Foto vom jungfräulichen Arrangement gemacht war. Einer in der Familie muss ja vernünftig sein.
Einen ausführlichen Reisebericht und jede Menge Bilder gibt es, sobald ich mich durch die Flut der Bilder und Videos gewühlt und alle Eindrücke verarbeitet habe.
Ich schwanke ja – wie gesagt – noch ordentlich nach. Deswegen war und ist es heute am Rechner und hinter der Kamera gar nicht so einfach für mich.
Oben drauf gab es noch jeden Tag ein zusätzliches kleines Geschenk im Hospitality Desk – unserem internationalen Demonstratoren-Treffpunkt an Board – sowie Prize Patrols und Make & Takes, zu denen es (natürlich) noch weitere Geschenke gab.
Jede Menge Stoff, über den sich meine Basteltreff-Mädels in dieser Woche freuen dürfen, denn ich lasse mir ganz sicher noch ein paar schöne Projekte mit den neuen Sachen für Euch einfallen.
Und auch meine Teammädels werden beim Teamtreffen in der kommenden Woche die Make & Takes der Reise nachbasteln können. Ich hoffe, sie haben genauso viel Spaß wie wir. Mit internationalen Demonstratoren kann ich allerdings nicht dienen, aber immerhin von den tollen Begegnungen mit ihnen erzählen.
Ich selbst kann es gar nicht erwarten, mit dem Basteln mit unseren neuen Produkten loszulegen, aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Der erste grobe Überflug über mein e-mail-Postfach (wir hatten uns ja ganz bewusst für eine Woche offline entschieden) verheißt viel Arbeit, aber das mache ich gerne für Euch, denn wir alle teilen doch unsere Begeisterung für eines der schönsten Hobbies.
Sven hat mir gerade meinen Steharbeitsplatz eingerichtet (in Pompeiji haben wir gelernt, dass die Römer ihre griechischen Sklaven sehr häufig liebten), so dass ich schmerzfrei (Steißbein, you know) Eure vielen Bestellungen wenigstens auf den Weg bringen und Eure Anfragen beantworten kann. Rechnungen muss ich allerdings am Schreibtisch bearbeiten, denn nur dort habe ich Zugang auf mein Rechnungsprogramm. Deswegen habt bitte etwas Geduld mit mir – die Rechnungen werden vermutlich mit etwas Zeitverzug bei Euch eintreffen. Sobald ich Eure Bestellung aber erfasst habe, bekommt Ihr eine kurze Rückmeldung von mir, damit Ihr wißt, dass sie angekommen und save ist.
My English is not the yellow from the egg, but it goes!
Mein Denglisch ist dafür perfekt und mischt sich gelegentlich mit italienischen, spanischen und französischen Floskeln. Bei so einer Kreuzfahrt kommt man sprachentechnisch wirklich ins Schleudern – jeden Tag nicht nur in einem anderen Hafen, sondern auch in einem anderen Land.
In diesem Sinne Have a nice day – Bonjour – Buenos días – buongiorno – habt einen schönen Tag und bis bald!