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Küchenboards – Geburtstagsgeschenk für den Hasenmann
Veröffentlicht am 22. September 2009| Alexandra Grape

 

Ich hab es neulich ja schon einmal angedeutet. Auch beim Geburtstagsgeschenk für den Hasenmann hab ich meiner kreativen Ader freien Lauf gelassen.

Mit seinen Photostativ hat er aber auch etwas nicht selbst kreiertes bekommen.

Wir waren in diesem Sommer in unserem ersten gemeinsamen Urlaub auf Fanö in Dänemark. Im Juni sind noch ganz wenige Touristen dort und so haben wir die Ruhe genossen und sind in den kleinen Orten auf der Insel auch mal Bummeln gewesen; und dabei haben wir etwas entdeckt, wofür mein Hasenmann gleich Feuer und Flamme war.

Ich glaube, am liebsten hätte er genau das Teil genau dort gekauft, wenn, ja wenn wir den Platz dafür gehabt hätten.

Und dann guckt er mich an und fragt, ob man sowas nicht auch selbst bauen könnte.

Klar, können tut man das sicher – man schon … er wohl eher nicht.

Und schon war die Idee für sein Geburtstagsgeschenk geboren.

Etwas kleiner als das Original, dafür aber genau für unsere Küche passend (auf mein Gewürzregal würde ich nie und nimmer verzichten, auch nicht für meinen Hasenmann).

Tassen

Und damit das Gleichgewicht wieder hergestellt ist und auch auf der anderen Seite meines Gewürzregales ein Pendant hängt, habe ich passend zum Tassenboard noch dieses Teil hier entworfen.

Memo  

Das ganze hat sogar einen praktischen Nebeneffekt – mein Hasenmann ist nämlich etwas vergesslich. Hinzu kommt, dass ich aufgrund seiner Arbeitszeiten für die Einkäufe zuständig, vom Frühstückmachen aber befreit bin, so dass ich zur Neige gehende Lebensmittel nicht immer gleich auf dem Zettel habe. Jetzt schreibt er mir alles ans Memoboard und ich bin auf dem Laufenden.

Im Ganzen sieht’s in unserer Küche jetzt so aus:

Küche-001

Das Beste:

Das Bauen dieser beiden Teile ist zwar bissi zeitaufwendig, allein schon durch die Malerarbeiten, aber absolut easy – keine besondere Kunst.

Und das Schönste:

Wir haben jeden Tag eine Erinnerung an unseren ersten gemeinsamen Urlaub.

Material für das Tassenboard:

  • 3 Holzleisten á 75 mm x 25 mm x 10 mm
  • 5 Holzleisten á 39 mm x 25 mm x 10 mm

Die Leisten habe ich mir passgenau im Baumarkt zuschneiden lassen.

  • Holzlasur weiß und Pinsel
  • Holzleim und Holznägel
  • Bohrmaschine und Holzbohrer
  • 12 Tassenhaken in weiß
  • (die Tassen sind auch neu – IKEA Serie 365+)
  • Holzstreuteile (ich hätte gerne kleine Steuerräder gehabt, hab aber keine gefunden, so sind es Blumen und Schmetterlinge geworden)
  • Schraubzwingen zum Fixieren

Bauanleitung Tassenboard:

Das Tassenboard zu bauen, war absolut easy – man muß nur sehr genau arbeiten – ausreichend Zeit und Ruhe ist daher sehr von Vorteil.

Die lasierten Leisten werden so aufeinander gelegt, dass die Abstände zwischen Ihnen gleichmäßig sind. An den Schnittstellen werden sie mit Holzleim und Schraubzwingen fixiert. Nachdem der Holzleim getrocknet ist, habe ich die Leisten von hinten sicherheitshalber noch mit Holznägeln verbunden. Bei Spaxschrauben hatte ich etwas zu viel Angst davor, dass mir das Holz splittert.

Zum Schluss werden noch die Tassenhaken gleichmäßig verteilt. Oben, mittig und unten habe ich jeweils 2 Haken zwischen die vertikalen Leisten platziert, auf den anderen beiden Querleisten sind jeweils 3 Haken an den Schnittstellen platziert. Die Haken habe ich zur Zierde jeweils mit einem Streuteil hinterlegt (Vorbohren nicht vergessen, sonst splittert das Holz).

Tasse-Detail

Das Tassenboard wird mit vier Schrauben an allen Ecken an der Wand gehalten (Löcher hierfür bereits ins Board bohren).

Material für das Memo-Board:

  • Kiefernholzplatte 75 mm x 39 mm x 6 mm

Die Platte habe ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen – vertikal verlaufende Maserung.

  • Holzleiste 39 mm x 20 mm x 20 mm
  • Holzlasur in weiß
  • zartgrüne Dispersionsfarbe (Rest von der Wandfarbe)
  • 5 Haken
  • Stahlplatte 25 mm x 50 mm
  • Haftgrund
  • Tafellack schwarz (grün wäre angesichts der grünen Küchenwände vielleicht auch nicht schlecht gewesen, aber ich bin konservativ und Tafeln waren bei mir in der Schule immer schwarz)
  • Pinsel und Farbrolle
  • abgeflachte Dekoteile und Magneten
  • Strandgut Original Fanö, Muscheln und Dekoelement Möwe
  • Buchstaben M, E, M, O
  • weiße Lackfarbe
  • Alleskleber, Holzleim, Schraubzwingen, Bohrmaschine, Holzbohrer, Holznägel

Bauanleitung Memo-Board:

Das memo-Board ist etwas arbeitsintensiver, aber auch absolut easy zu bauen.

Die Kiefernholzplatte wird zunächst weiß lasiert. Die Stärke der Lasur bestimmt jeder nach seinem Geschmack. Je öfter aufgetragen, desto weniger schimmert das Holz und die Maserung durch. Die beiden Streifen links und rechts in Wandfarbe habe ich angebracht, da mir es neben der Magnettafel ansonsten etwas zu kahl gewesen wäre. Eine Bordüre wäre aber des Guten wieder zu viel gewesen.

Die Stahlplatte wird beidseitig mit Haftgrund bestrichen. Wenn dieser trocken und überstreichbar ist, wird die Rückseite der Platte mit weißer Lackfarbe gestrichen – mindestens zwei Mal. Wenn die weiße Farbe durchgetrocknet ist, wird die Vorderseite mit schwarzem Tafellack gestrichen. Um ein glattes Ergebnis zu erzielen, habe ich hier mit einer Farbrolle gearbeitet. Drei Anstriche halte ich minimal für erforderlich.

Sobald die Farbe trocken ist, kann man den Schriftzug mit Alleskleber anbringen.

Die Magnete habe ich – da ich keine schönen handelsüblichen gefunden habe – aus hinten abgeflachten Dekoelementen selbst gemacht, indem ich auf die Rückseite kleine Magneten mit Alleskleber geklebt habe. Hält prima und sieht individuell aus.

Als nächstes habe ich das Strandgutteil mit ein paar Muscheln und einem Dekoelement (Möwe) beklebt. So hat unser Mitbringsel einen schönen und angemessenen Platz bekommen.

Nun noch die Leiste lasieren. Diese wird mit Holzleim und Schraubzwingen an der Kiefernholzplatte fixiert. Wenn der Kleber getrocknet ist, kann man auch diese Leiste mit Holznägeln zusätzlich fixieren. Die 5 Haken werden gleichmäßig auf der Leiste verteilt und angebohrt. So haben Geschirr- und Handtuch sowie Topflappen auch endlich mal einen festen Platz.

Zum Schluss werden die einzelnen Teile angeordnet, ausgerichtet und mit Alleskleber fixiert (Heißkleber bringt gar nichts).

4 Löcher an alle Ecken und schon kann auch dieses Board an der Wand aufgehängt werden.

 

Vielleicht konnte ich Euch ja zu einer Idee anregen.

So bleibt mir nur noch,

Euch wieder viel Spaß beim Nachbauen zu wünschen.

*fuchtelwinks*

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