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Stempelklasse #44 – Doppelt geprägt / Cold- & Heat-Embossing
Veröffentlicht am 18. September 2019| Alexandra Grape

Zwei Techniken in einer – das ist doch mal was. Kalt- und Heißprägen kennt Ihr bereits – jedes für sich.

Kaltprägen nennt man die Technik, wenn man mit einer Prägeschablone und einer Prägemaschine ein Muster IN ein Papier hineinpresst. Heißprägen ist das, was wir hinlänglich als Embossing bezeichnen, wobei das nur der Begriff fürs Prägen allgemein ist. Beim – wie es dann richtig heißt – Heat-Embossing stempeln wir ein Motiv auf das Papier auf, bepudern den noch feuchten Stempelabdruck mit Prägepulver, erhitzen dies und schmelzen so eine Prägung AUF das Papier.

Soweit kennen wir dieser Techniken und haben es alle schon oft getan, aber habt Ihr die Techniken schon einmal miteinander verbunden?

Wie das funktioniert in quasi einem Arbeitsgang, das zeige ich Euch heute.

Zugegeben, es ist nicht nur ein Arbeitsschritt, aber die Teilschritte gehen derart ineinander über, dass man es ohne schlechtes Gewissen als nur eine Technik bezeichnen darf.

Was genau machen wir also?

Wir nehmen uns zunächst einen Prägefolder, den wir fürs Kaltprägen verwenden. Auf diesen bringen wir dann die Klebetinte auf, indem wir mit dem Versamark Stempelkissen über das Prägemotiv tupfen. Welche Seite des Prägefolders wir betupfen entscheidet später über den Effekt – im Video zeige ich Euch beide Varianten. Dann kommt Papier darauf, der Prägefolder wird zugeklappt und durch die Prägemaschine gekurbelt. Das Papier vorsichtig herauslösen, mit Prägepulver bestreuen und dann erhitzen (Obacht, dass Ihr Euch nicht die Finger verbrennt). Und was dann passiert, ist ein bisschen magisch.

Das Ergebnis sieht – je nachdem, welche Seite des Prägefolders Ihr betupft habt – so aus …

… oder so …

Beide Effekte sind toll, oder?

Heißprägen ist eine Technik, die ich bevorzugt zur Weihnachtszeit hevorhole, obwohl sich das im letzten Jahr auch ein bisschen verändert hat, seit ich dem Embossingfön ständig an meiner Arbeitsinsel integriert habe. Seitdem greife ich viel häufiger zu dieser Technik – vorwiegend für Grußtexte, denn eine Schrift in wirklich klarem und strahlenden Weiß bekommt Ihr auf dunklem Farbkarton nur mit weißem Embossingpulver hin.

Ich mag aber auch den Effekt, den klares Embossingpulver auf dunklem Farbkarton zaubert – Glutrot oder Chili beispielsweise bekommen dann immer einen etwas samtenen Look. Das passt zu Weihnachten richtig gut.

Aber auch zu Halloween funktioniert diese Technik super … ich habe nur die Farben und Stempelsets ausgetauscht – der Rest ist gleich und erzeugt doch einen komplett anderen Look.

Mit der Halloweenserie geht es übrigens morgen weiter.

Jetzt habt erst einmal viel Spaß bei der neuen Stempelklasse.

Viele Grüße aus Hamburg!


 

Designerpapier-Aktion im September

Alle Informationen im Videoformat mit einem Klick auf das Bild.


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