Oh, ich hoffe, ich langweile Euch nicht mit meinen ewigen Bilderrahmen, aber im Moment hat mich ein bisschen das Scrapbooking- und DIY-Fieber gepackt. AuĂźerdem fallen mir beim Aufräumen immer meine gesammelten Werke in die Hände. Jedes mal bin ich geneigt, sie weg zu werfen, aber – Kennt Ihr das auch? – ich bringe es einfach nicht ĂĽbers Herz. Das kann man doch bestimmt nochmal fĂĽr irgendwas gebrauchen.
Also legt man es von rechts nach links, um es beim nächsten Aufräumen von links zurück nach rechts zu legen. Nur verarbeite ich es nie.
Das soll anders werden, und deswegen nutze ich mein momentanes Fieber und arbeite das ein oder andere Teil einfach mal weg – mit dem Ergebnis, dann ein Stehrumchen oder Staubeinchen zu haben …. dann aber wenigstens ein schönes.
JAWOHL!
Immer, wenn wir am Meer sind, fange ich an zu sammeln – Muscheln, Treibholz und was es da sonst noch so zu finden gibt. Sven achtet schon immer drauf, dass wir – nur fĂĽr den Fall der Fälle – einen Beutel dabei haben. Ich sage dann immer, dass ich schon genug Zeug hätte und ganz bestimmt nichts sammeln werde. Er blickt mich dann immer ganz sanft an, nickt verständnisvoll … und greift zur TĂĽte.
Er kennt mich eben besser als ich mich selbst!
Beim letzten Aufräumen fiel mir also mal wieder meine Sammelkiste in die Hände … darin ein paar StĂĽcke Treibholz. Und JETZT werden sie verarbeitet.
Die erste Idee ist ein Bilderrahmen – ich bin ja auch noch dazu im Scrapbookfieber.
Das Bild war auch recht schnell gefunden, denn erst kürzlich waren wir bei meinem Schwager zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, anlässlich dessen er uns eine Dose mit Fotografien überreichte, die widerrum er beim Aufräumen gefunden hatte. Wir waren schon ein wenig irritiert und erstaunt, dass dies eine Dose voll mit Bildern aus unserer (Svens und meiner) Kindheit und Jugend waren.
Nun ja, mein Schwager war seinerzeit einer unserer Trauzeugen und hat wohl – fĂĽr was auch immer – unsere MĂĽtter um Bilder gebeten, die eben jetzt noch bei ihm lagerten. Nun haben wir sie wieder. Das kleine Mädchen auf dem Bild ist – wen wundert es – nicht mein Mann, sondern ich im zarten Alter von etwas mehr als einem Jahr.
Ăśberlegen wir besser nicht, wie lange das nun schon her ist.
Vielleicht ist dieser Bilderrahmen aber auch eine kreative Inspiration fĂĽr Euch – sei es nur als Anreiz, selbst auch mal ein bisschen was von den gesammelten Werken zu verarbeiten. Wie auch immer … habt viel SpaĂź beim Zuschauen und Nachbasteln und startet gut ins Wochenende.
Viele GrĂĽĂźe aus Hamburg!
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