Ich werde immer wieder gefragt: „Braucht man den Stamparatus wirklich?“
Die Frage ist angesichts des doch nicht geringen Preises durchaus berechtigt. Die Frage mit einem klaren „Ja!“ oder „Nein.“ zu beantworten, fällt mir allerdings schwer, denn letztlich muss das jeder fĂĽr sich selbst entschieden. Ich persönlich halte den Stamparatus nicht fĂĽr ein must have, eher fĂĽr ein nice to have. Vielleicht hilft Euch das bei der Beantwortung der Frage, ob IHR ihn wirklich braucht, wenigstens ein bisschen weiter.
Der Stamparatus ist ein schönes Spielzeug, das uns bei einigen Arbeiten das Stempeln erleichtern kann. Manche Techniken lassen sich auch wirklich nur mit ihm gut umsetzen.
In Massenproduktionen, in denen ich einfach nur stemple, bin ich mit dem „Poststempeln“ (tob-tob … tob-tob) schneller – da kommt es mir auch nicht drauf an, dass die einzelnen StempelabdrĂĽcke auf allen Karten an EXAKT der gleichen Stelle positioniert sind.
Aber es gibt auch Massenproduktionen – wie meine aktuellen Danksagungen fĂĽr die vielen Geburtstagskarten, die mich erreicht haben – bei denen ich materialschonend Reste wegarbeiten möchte. Ich stanze mir also erst die zu bedruckenden Etiketten aus und stemple erst danach den Spruch drauf. Mache ich es andersherum, kann es mir passieren, dass ich die StempelabdrĂĽcke zu eng aneinander setze, und die Stanzteile danach an der ein oder anderen Stelle eine Fehlstelle hätten. AuĂźerdem kostet das Positionieren auf der Big Shot auch einiges an Zeit und ärgerlich, wenn die Stanzform dann doch und trotz Magnetplatte verrutscht. Wie aber bekomme ich einen Stempel so exakt auf das Stanzteil platziert, dass er auch genau dort sitzt, wo ich ihn haben möchte? Durch die roten Gummistempel kann ich ja nicht durchsehen.
Genau dabei hilft mir der Stamparatus, weil ich mir eine Schablone erstellen, diese auf dem Stamparatus genau platzieren und fixieren kann, um dann meine Stanzteile nacheinander einzulegen und zu bestempeln. Und selbst, wenn ich den Stempel zwischendurch einmal abmontiert haben sollte, hilft mir die gleiche Schablone, weitere Etiketten dieser Art zu bestempeln.
Wie das alles genau funktioniert, erkläre ich Euch in meinem heutigen Quick-Tipp.
PS:‘
Den Text hier durchzulesen, hat vermutlich länger gedauert, als sich das Video direkt anzuschauen. Entschuldigt bitte, ich wollte es nur nicht komplett unkommentiert online stellen.
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