Kennen Sie den Brauch, dass die Brautschuhe von gesparten CentstĂĽcken(frĂĽher:Pfennigen) gekauft werden? Das soll die Sparsamkeit der Braut symbolisieren.
Nun sparen Sie im bargeldlosen Zeitalter und bei den heutigen Preisen mal mit Cent-StĂĽcken vernĂĽnftige Schuhe zusammen. Ich habe bis bis zum August 2012 zwar noch jede Menge Zeit, aber das wird trotzdem schwer. Also habe ich den Brauch etwas abgewandelt und spare alles Kupfergeld fĂĽr die Brautschuhe – sprich 1-Cent-, 2-Cent- und 5-Cent-StĂĽcke. Und der Hasenmann hilft mit.
Und das Sparschwein habe ich – weil ich ja eine sparsame Braut bin – auch gleich noch aus alten Zeitungen, einem Luftballon, einem Eierkarton, Tapeten- und Bastelleim, Decoupage-Papier und – wie es sich fĂĽr ein Mädchen gehört – Glitzersteinchen (Hotfix) gebastelt.
Darf ich vorstellen: Meine pinke Leopardensau Lilly
Den Rohling hatte ich noch stehen, das Decoupage-Papier hab ich gesehen und schon stand fest, was ich aus beidem fabriziere. Ich find das Ergebnis voll cool – so eine rosa Leopardensau hat nicht jeder daheim stehen – eigentlich niemand.
Spannend wird bis zum Schluss bleiben, welche Brautschuhe ich mir tatsächlich leisten kann, weil die Sau zerstört werden muss, um an die Ersparnisse zu kommen.
Alles ganz so wie es sich für eine sparsame Braut gehört!