Ich weiß nicht, ob es über die Stadtgrenzen hinaus Kunde tut, aber im Gebälk der katholischen Kirche hier in Hamburg knirscht es momentan ein wenig – das liebe Geld, der schnöde Mammon … das kommt in den besten Familien vor und macht vor kirchlichen Institutionen nicht Halt. Die Limburger können ja auch ein hohes Lied darauf singen. Schade nur, dass der oberste Hirte seinen Schäfchen so gar nicht beistehen mag. Zuständigkeiten hin oder her, ich finde, es täte Not.

In den Katakomben der protestantischen Kirchen brodelt es gewiss auch in modrigen Gruften, deswegen ist das hier kein pro oder contra Relegion – zumal es die Institution ist, die es vergeigt hat und eben nicht der liebe Gott.

Widmen wir uns also den schönen Anlässen und Feierlichkeiten und beginnen diese Woche gleich mit zwei Kartenideen zur Kommunion … es passte so schön.

Der Plan lautet in dieser Woche, ein paar Ideen für Kommunion, Konfirmation und Jugendweihe zusammen zu tragen. Ich werde versuchen – ein Hoch der Gleichberechtigung – zu jedem Thema immer eine Mädchen- und eine Jungenkarte zu zeigen.

Schon in jungen Jahren machen es uns die Jungs ein bisschen schwerer, denn es bastelt sich so viel leichter, wenn ein Mädchen beschenkt werden soll, findet Ihr nicht auch?

Während man die Mädchenkarte auch gut noch zur Konfirmation, wenn die “Kinder” ein bisschen älter sind, verwenden könnte (mit anderem Text natürlich), würde ich die Jungenvariante nicht unbedingt auf Konfirmation umtexten, denn ein Konfirmand ist dann doch eben schon im jugendlichen Alter und damit cool (weißte Bescheid, nä) – da wäre mir die Jungenkarte dann doch ein bisschen zu kindlich.

Ihr habt es gemerkt, ich habe etwas getan, was ich sonst hier auf dem Blog nicht tue, denn ich habe für die Mädchenkarte doch tatsächlich zu den Schmetterlingen gegriffen, die leider nicht mehr im Sortiment sind. Alternativ hätte ich zu kleinen Blüten greifen können, steckte dann aber im gleichen Dilemma der nicht existenten Verfügbarkeiten.

Wir alle vermissen die kleinen Handtsanzen, oder? Ich persönlich gebe die Hoffnung ja nicht auf.

Mädels, zur Not müssen wir uns eben ein bisschen auf dem Markt umschauen, ob sich nicht ausnahmsweise mal (qualitativ natürlich nicht vergleichbare) Alternativen finden lassen. Wir sind doch kreativ, oder?

Viele Grüße aus Hamburg!

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