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Kartentausch mit Tascha
Veröffentlicht am 17. Mai 2012| Alexandra Grape

Bereits vorgestern hatten wir mal etwas anderes und viel schöneres als Werbung oder Rechnungen im Briefkasten.

Wir hatten bzw. ich hatte Post. So richtige Post … wie früher … handgeschrieben.

Ach, war das schön!

Ein bisschen was getan hab ich dafür natürlich auch, meine Hände nämlich bei Taschas Kartentauschangebot sofort in die Höhe gerissen … hier, ich will. Und das ist meine Belohnung …

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Vielen lieben Dank, Tascha. Ich habe mich sehr gefreut. Die Karte ist toll und hat gleich einen Platz in meinem Regal bekommen, damit ich sie mir jeden Tag anschauen kann. Dein Stil ist so erfrischend anders als meiner. Eine tolle Inspirationsquelle.

Ein Tausch bedeutet, dass auch Du, liebe Tascha, eine Karte von mir bekommst. Deine Karte geht heute auf die Reise. Ich hab es leider nicht eher geschafft, weil es in dieser Woche etwas drunter und drüber ging. Ich hoffe, Du siehst es mir nach. Damit die Zeit nicht gar so lang wird, bekommst du hier schon mal einen kleinen Blick auf das, was Dich zum Wochenende ein wenig erfreuen soll.

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Während ich hier so vor mich hin schreibe, kommt mir nebenbei doch glatt noch eine eine schöne Idee zum Thema!

Was meint Ihr? Ob sich wohl Interessenten finden, die an einer regelmäßigen Kartentauschrunde (so einmal im Monat oder Quartal) teilnehmen möchten? So immer mal reihum?

Es ist nämlich so unheimlich schön, liebevoll gestaltete und  handgeschriebene Post im Briefkasten zu haben und zugleich so unheimlich schade, dass genau das aus der Mode gekommen zu sein scheint. Vielleicht lässt sich das ja auch wieder ändern. Ich würde mich über ein Feedback von Euch sehr freuen.

Ich kann mich noch daran erinnern als ich Teenager war. Jeden, wirklich jeden Tag haben meine Freundin aus Leipzig und ich uns seitenlange Briefe geschrieben. Ich glaube, ihre Familie hatte noch nicht einmal ein Telefon, weswegen wir uns nicht anrufen konnten und uns vielleicht deswegen ständig Briefe geschrieben haben. Für unsere Eltern war das auf alle Fälle angesichts der Häufigkeit und Umfänglichkeit unserer Korrespondenz die kostengünstigere Variante.

Ich weiß auch gar nicht mehr, womit wir täglich diese vielen Seiten gefüllt haben, es waren immer mindestens zwei. Es war auch gar nicht so schlimm, wenn sich aufgrund des Postweges die Themen überschnitten oder sich in ihrer Aktualität gar schon überholt hatten. Sicherlich haben wir unser Liebesglück und -leid, unsere Schwärmereien und sämtliche News unserer Stars und Sternchen, an die man in unserem Land leider nicht so leicht wie hier durch die BRAVO gekommen ist, geteilt. Teenager halt! Ich habe leider nur noch ganz wenige dieser Briefe – auch sehr schade. Mit jedem Umzug – und davon gab es in den Jahren seit damals ziemlich viele – sind immer ein paar mehr verlustig gegangen. Im Prinzip waren die Briefe wie Tagebücher. Sehr schade!

Viele Jahre sind seit damals vergangen. Wir haben leider keinen Kontakt mehr. Durch die Wendezeiten, in denen plötzlich so viele neue Dinge auf uns einstürzten (unsere Volljährigkeit fiel auch noch genau in diese Zeit), dann die Zeiten der Ausbildung und des Studiums sowie der Familiengründung bei ihr sind unsere Lebenswege in ganz unterschiedliche Richtungen gegangen. Außerdem wohnten wir ja nicht gleich um die Ecke. Und so kam es unweigerlich dazu, dass wir uns aus den Augen verloren. So etwas passiert! Nach Jahren hat zuerst sie mich gesucht und nicht gefunden. Als ich Hinweise darauf bekam (wieder ein paar Jahre später), habe ich sie gesucht und nicht gefunden. Jetzt hab ich eine kleine Spur und bekomm den Kontakt nicht hin – was nicht unbedingt an ihr liegt. Die Zeit ändert leider vieles – auch die Prioritäten, die man zumeist auch noch falsch setzt. Ich hätte gerne mit ihr auf unserer Hochzeit getanzt, aber ich hab’s nicht hinbekommen und nun rennt mir bissi die Zeit davon – die Hochzeit ist schon im August.

Naja, mal schau’n, vielleicht reiß ich mich ja nochmal am Zippel (wie man in unseren Breiten so schön sagt) und verleih’ der Angelegenheit noch etwas mehr Nachdruck.

Schwer, den Anfang zu finden.

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