Passend zu der Mitbringselschachtel Nr. 01 habe ich noch eine Glückwunschkarte (die Einladung steht ja noch) gebastelt.
Die Idee habe ich hier gefunden.
Und das ist mein Ergebnis …
Zeitaufwand:
ca. 2 Stunden je nach Geschicklichkeit, Übung und Ausdauer
Arbeitsmaterial:
- farbiger Bastelkarton für den Kartenrohling (26 cm x 13 cm)
- verschiedenfarbiges Scrabbooking- und/oder Bastelpapier für den Verschluß und weitere Verzierung
- 1 runden Dekostein 0,5 cm Durchmesser
- 4 dreieckige Dekosteine 0,5 cm Seitenlänge
- goldene Aufkleber (Bordüre und Schriftzug „Herzlichen Glückwunsch“)
- Lineal
- Bleistift
- Cuttermesser / Skalpell
- Bastelkleber u. Dekosteinkleber
- Reißnadel und Falzmesser
Bastelanleitung:
1. Kartenrohling
Aus dem farbigen Bastelkarton wird zunächst ein Kartenrohling entsprechend der nachfolgenden Schablone geschnitten und gefaltet (die Maße sind natürlich variabel – aufgrund der Seitenlänge des Verschlusses von 8 cm bietet sich eine Kartengrundgröße von 13 cm x 13 cm an).
2. Kartenverschluß
Ich verwende hierfür die beiden Scrabbookingpapiere, die ich bereits bei der Mitbringselschachtel für die Verzierung verwendet habe.
Aus beiden Papieren werden zunächst zwei Quadrate (8 cm x 8 cm) ausgeschnitten.
Aus beiden Quadraten schneide ich nun mit einem Rand von jeweils 1 cm je zwei weitere Quadrate aus, dann werden die beiden mittleren Quadrate untereinander getauscht.
Von dem rechten Stapel werden nun bei allen Quadrate an der Innen- und Außenline (beim mittleren Quadrat natürlich nur an der Außenline) jeweils 2 mm weg geschnitten.
Nun klebe ich die Quadrate aus dem rechten Stapel auf die Quadrate aus dem linken Stapel, so dass diese wie Rahmen aussehen.
Die Quadrate werden nun als Verschluß auf die Karte geklebt. Die Karte läßt sich nicht wie ein Buch, sondern von der Mitte her nach links und rechts öffnen.
Das größte Quadrat wird entlang seiner Diagonalen auf den linken Flügel der Karte geklebt. Danach wird das mittlere Quadrat entlang seiner Diagonalen auf den rechten Flügel der Karte geklebt, und zwar so, dass es sich innerhalb des äußeren Quadrates befindet. Zum Schluß wird dann das innere Quadrat entlang seiner Diagonalen wieder auf den linken Flügel der Karte geklebt, und zwar wiederum so, dass es sich in das nächstgrößere Quadrat einfügt.
Tipp: Vor dem Verkleben sollte man prüfen, ob die kleineren Quadrate gut in die nächstgrößeren Quadrate passen – eventuell noch etwas zurecht schneiden.
Damit ist der „Kartenverschluß“ fertig.
Die übrige Verzierung folgt der Verzierung der Mitbringselschachtel.
Die Anleitung klingt komplizierter als es eigentlich ist, aber vielleicht empfinde ich das nur so, weil ich diese Art von Karten bereits mehrfach gebastelt habe.
Für mich bleibt wieder nur, Euch viel Spaß und Erfolg beim Nachbasteln zu wünschen.