Ich wünsche Euch allen ein frohes, glückliches, erfolgreiches, kreatives und vor allem gesundes neues Jahr! Habt eine schöne Zeit, genießt sie und habt jede Menge Spaß dabei!
Ich danke Euch für die vielen lieben Karten, e-mails und Kommentare, die mich gerade in den letzten zwei Wochen erreicht haben. Ich konnte sie gar nicht alle beantworten, aber jedes einzelne Wort hat mich sehr happy gemacht.
Da ist das Jahr gerade mal zwei Tage alt und schon steckt man wieder im gleichen Trott, oder?
Nein, nicht ganz.
Obwohl ich schon merke, dass die Tage, die mich meine Erkältung oder mein grippaler Infekt oder was auch immer das war, was mich zwischen den Jahren niedergestreckt hat, mich schon etwas in meinen Planungen zurück geworfen haben. Eigentlich wollte ich nämlich zwischen den Jahren ganz in Ruhe meine Bürosoftware umstellen, da ich ab Januar umsatzsteuerpflichtig bin und das eine gute Gelegenheit für etwas mehr Professionalität in meiner EDV ist. So aber habe ich mich in Ruhe auskuriert, mir eine kleine Auszeit gegönnt und stelle nun erst nach und nach um, wobei ich tatschlich schon ein gutes Stück voran gekommen bin. Immerhin konnte ich heute schon die ersten Rechnungen schreiben. Und was passiert? Einmal die Technik nicht kontrolliert und schon hat’s die IBAN falsch gewandelt, hehe. Naja, ich habe aufmerksame Kunden, die mich gleich darauf hingewiesen haben. Vielen lieben Dank dafür!
Wer in den letzten Tagen einen Workshop to go! bei mir bestellt und noch keine Rechnung erhalten hat, meldet sich bitte noch einmal bei mir. Wenn ich die e-mails aus dem neuen Programm heraus generiere, kann ich nicht nachvollziehen, welche bereits versandt wurde. Zumindest habe ich noch nicht gefunden, wo es steht.
So viel zum administrativen Bereich – jetzt zum kreativen Teil.
Das neue Jahr hat begonnen (ist es wahr?). Ich habe schon wieder ganz viele Ideen in meinem Kopf, was ich dieses Jahr so mit Euch anstellen könnte, aber ich werde nicht alle gleich umsetzen können, denn ich habe gerade im letzten halben Jahr gemerkt, dass meine Work-Life-Balance etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das lag auch, aber nicht vordergründig an meiner kreativen Arbeit hier, die sich unter der Woche zu einer zweiten Schicht entwickelt hat. Ich will das gar nicht weiter vertiefen, aber nachdem mein Jahresurlaub Anfang September angesichts meines Schreibtisches im Büro von einem Tag auf den anderen wie weg geblasen war, bin ich gefühlt nur noch der Zeit hinterher gelaufen, ohne sie auch nur ansatzweise wieder reinzuholen. Das hat mir nicht gut getan. Die Arbeit ist nicht weniger geworden über den Jahreswechsel, aber ich werde sie angehen, auf Stand bringen und dann hoffentlich wieder etwas strukturierter weiter arbeiten. Ich hoffe ja immer noch, da wieder Struktur hinein zu bekommen. Sicherlich wird darüber zu gegebener Zeit auch in der Firma noch das ein oder andere Gespräch zu führen sein, damit sich so etwas nicht wiederholt. Und so hoffe ich dann, auch wieder “happy” jeden Morgen ins Büro fahren zu können.
Den kreativen Part aber kann und will ich nicht aufgeben, denn da steckt mein Herzblut und meine Leidenschaft drin. Ich wäre ohne all das hier ja gar nicht mehr ich und völlig un-“happy”. Aber auch diesen Teil meines Lebens werde ich vielleicht etwas anders gestalten, mich nicht mehr dem Zwang hingeben, jeden Tag einen Post zu veröffentlichen, nur um des Veröffentlichens wegen.
Qualität statt Quantität!
So gelangen dann hoffentlich Ying und Yang bald wieder ins Gleichgewicht und machen mich wieder richtig
Und bevor ich hier noch vollends meinen Moralischen bekomme (ganz so schlimm ist das nämlich alles gar nicht) hab ich noch ein kleines Schmankerl für Euch – mein Jahresmotto frei nach meinem am Silvesterabend zu eben diesem erkorenen (momentanen) Lieblingslied
We could be hereos
(just for one day)
In diesem Sinne startet gut ins Wochenende – das neue Wochenendvideo gibt es morgen natürlich wieder, aber … etwas später.
Viele Grüße aus Hamburg!
