In einem meiner letzten Videos habe ich Euch die kleinen Engel gezeigt, die ich in diesem Jahr zur Ergänzung meines Engelsorchesters geschenkt bekommen habe. Daraufhin haben mich ein paar Fragen zu diesen schönen Figuren erreicht, die ich Euch natürlich gerne beantworte.
Die kleinen Engel sind die sog. Faltenrockengel, die von der der Fa. Blank aus Grünhainichen im Erzgebirge hergestellt werden. Diese Engel gibt es in Natur – so wie meine – aber auch farblich dekoriert. Es gibt die Faltenrockengel mit kurzen oder langen Röcken – ich liebe die mit den kurzen Röcken. Jedes Jahr kommen zwei neue Engelchen zum Sortiment dazu – in diesem Jahr die Beckenpauke und die Balaleika, die mich sofort an meinen Vater erinnert hat, der in seiner Kindheit Balaleika gespielt hat. Wie schön, jetzt auch einen besonderen Engel zu haben, der mich an meinen Vater erinnert. Sondereditionen gibt es natürlich auch. So ist z.B. mein Engel an der Harfe eine Sonderedition mit Swarovski-Elementen.
Wie die meisten Erzgebirgskunst-Dinge (Räuchermänner, Pyramiden & Co. gibt es natürlich auch in unzähligen Variationen) sind die kleinen Engel nicht ganz günstig, aber sie sind etwas besonderes, in Handarbeit hergestellt und ganz nebenbei auch eine kleine Geldanlage, denn die Engel, die nicht mehr hergestellt werden, sind nur noch schwer zu bekommen und erzielen bei Liebhabern und Sammlern stolze Sümmchen. Das ist aber nicht der Grund meiner Liebe für diese kleinen Engel – in mir wecken sie Erinnerungen an früher … und die sind unbezahlbar.
Möchtet Ihr einen Blick auf mein kleines Engelsorchester werfen? Dann blättert doch durch das kleine Album, das ich Euch eingefügt habe.
Nun endlich ist Weihnachten und mein Herz sehr bewegt, denn gerade zu Weihnachten gedenke ich vieler, die ich in meinem Herzen trage. Nennt es sentimental oder gefühlsduselig, aber ich erinnere in diesen Tagen vieler schöner Momente mit lieben Menschen, die leider nicht mehr unter uns weilen. Ich erinnere gerne, intensiv und zünde eine Kerze für sie an.
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Immer, wenn ich die Weihnachtsgeschichte lese oder höre, erinnere ich die Alten, die ich immer dafür bewunderte, wie viele Gedichte und Lieder sie noch einfach so daher sagen konnten – ohne sie abzulesen. Beim Weihnachtsevangelium nach Lukas geht es mir genauso. Vermutlich liegt es daran, dass ich es seit meiner Kindheit jedes Jahr vorgelesen bekomme oder es selbst in den Gottesdiensten unzählige Male selbst vorgelesen habe. Ich trage es tief in meinem Herzen, denn es bedeutet mir sehr viel. Vielleicht ist auch das der Grund, warum ich es nach all den Jahren noch immer – einfach so, ohne abzulesen – mitsprechen kann.
In diesem Sinne wünsche ich Euch frohe und gesegnete Weihnachten und uns allen Frieden auf Erden, dies in der Hoffnung, dass es die Menschen vielleicht eines Tages schaffen, auf der ganzen Welt die Waffen ruhen zu lassen – und sei es auch nur für einen einzigen Tag. Vielleicht merken sie dann, um wie viel reicher sie ohne Kriege wären.
Und noch einen Wunsch habe ich für dieses Jahr. Ich hoffe, dass diejenigen, die sich dieser Tage lauthals und demonstrierend auf abendländisch-christliche Werte berufen, erfahren, erleben, entdecken und leben, was christliche Nächstenliebe bedeutet.
Liebe Deinen Nächsten, wie dich selbst.
Sei barmherzig und hilf denjenigen, denen es schlechter geht als Dir!
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