Neulich beim Aufräumen fiel mir ein Karton mit diversen Döschen und Beutelchen in die Hände, deren Inhalt aus Perlen unterschiedlichster Farbe und Ausführung bestand, u.a. auch Perlen die ich in Omas alter Nähmaschine gefunden habe, die ich im letzten Jahr geerbt habe. Vermutlich sind die Perlen in der hintersten Ecke des Schrankes verschwunden, weil ich sie nicht mehr sehen konnte, nachdem ich das Sammelsurium in mühevoller Kleinarbeit auseinander sortiert habe. Ich kam mir vor wie Aschenputtel, nur das ich die “Schlechten” nicht ins “Kröpfchen” packte.
Heute hat mich die Perlenlust gepackt – vielleicht auch, weil ich am Montag zu schwarzer Hose, schwarzem Shirt und grünem Jacket was passendes an den Hals brauche.
Ich hatte noch ein paar Verschlüsse und so habe ich einfach mal drauf los gefädelt. Entstanden sind eher unspektakuläre, dadurch aber auch äußerst alltags- und bürotaugliche, Kettchen.
Modell in champagner-marine (beinahe schwarz)
Modell in hell- und dunkelgrün
Modell in cremè und zartrosa (einfach gefädelt; leider noch ohne Verschluss)
Modell in cremè und zartrosa (in zwei sich kreuzenden Strängen gefädelt)
In Arbeit ist noch ein einfach gefädeltes Modell in blau-weiß.
Reicht jetzt aber auch erst mal wieder mit der Fädelei.