Morgen ist das Jahr vorüber und ich könnte gut noch ein paar Tage zwischen den Jahren gebrauchen, um all das zu schaffen, was ich noch schaffen wollte. Heute beim Einkaufen für unser Raclette am Silvesterabend sagte ich zu Sven, ich würde mich selbst am Silvesterabend um Mitternacht noch am Rechner sitzen sehen. Das ist natürlich übertrieben, aber bei mir ist alles möglich.

Nun sei es drum – einen Tag hat das Jahr noch und dann beginnen 365 neue Tage, die es zu füllen gilt. Heute bricht erst einmal die 6. Rauhnacht an. Und natürlich dürft Ihr auch heute wieder ein neues Video von mir erwarten.

Nach der heutigen Folge feiern wir schon Bergfest, dann haben wir die erste Hälfte der diesjährigen Rauhnächte schon geschafft.

Ich gebe zu, jeden Tag eine kreative Idee zu entwickeln und als Video online z bringen, schlaucht ein wenig. So befinde ich mich grad ein wenig in einem kreativen Loch. Ich neige, wenn ich mehrere Projekte parallel oder zeitnah nacheinander entwickle, dazu, sie im Aufbau und/oder bei den verwendeten Materialien sehr ähnlich zu gestalten. Das ist so ein unterbewußter Prozeß, aber natürlich möchte ich Euch in meinen 12er Serien vielfältige Ideen präsentieren. Da sind dann auch schonmal Projekte dabei, die es nicht in die Serie schaffen oder nicht recht gelingen wollen. In einem solchen “Dilemma” befinde ich mich seit gestern – zumal die Zeit drängt und ich nicht über den Jahreswechsel im Filmset stehen möchte.

Ich bin also noch einmal in mich gegangen und habe in Ruhe alles wieder weg sortiert, um dann vor einem leeren Tisch zu stehen – ich habe quasi den Reset-Knopf gedrückt.

Und siehe da … die fehlenden Projekte für heute und morgen sind jetzt auch entwickelt. Ich kann also heute zumindest noch das Video für morgen abdrehen. Jetzt bin ich save bis Sonntag und muss nur noch die Videos drehen und schneiden. Das sollte zu schaffen sein.

Manchmal denke ich zu kompliziert – der Resetknopf hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass es für eine schöne Karte nicht immer des großen Aufwandes bedarf. Auch schlichte Karten können bezaubernd schön sein.

Manchmal ist weniger mehr.

Es braucht weder viel Zeit noch viel Material für eine solche Karte. Die Libellen aus dem Produktpaket Libellengarten stehen ja schon eine Weile in meinem Bastelschrank, so dass ich sie für diese Serie beinahe vergessen hätte. Für Euch ist das Set ja noch neu, weil auch erst ab Januar bestellbar. Gerade für Anfänger sind die Sets, die aus Stempelset und Handstanze bestehen, tolle Einstiegsangebote.

Ich habe zwar mit dem Stanzformen Bestickte Rechtecke und Stickmuster gearbeitet, für die man die Stanz- und Prägemaschine benötigt, aber Anfänger können die Kartenidee auch ohne diese nacharbeiten. Für das Kreiselement kann man auch auf eine Kreis-Stanze zurück greifen. Alle anderen Elemente lassen sich mit dem Paperschneider zuschneiden.

Grundkarte
28 cm x 10,5 cm – gefaltet bei 14 cm

Designerpapier
13,5 cm x 10 cm

Motivkarte (wenn nicht gestanzt)
12 cm x 8,5 cm

Und damit wünsche ich Euch viel Spaß beim Zuschauen und Nachbasteln. Die Materialliste trage ich zum 5. Januar nach, da dann erst alle Produkte verfügbar sind.

Wenn Ihr danach noch Lust und Zeit habt, lasst das Jahr zusammen mit uns Revue passieren, denn auch unser alljährlicher Jahresrückblick ist soeben online gegangen – in Überlänge natürlich (ich kann nicht kurz und knapp). Das Video bleibt natürlich auch später abrufbar – falls Ihr heute nicht die Zeit dafür habt.

Viele Grüße aus Hamburg!

Schwungvoll und festlich jetzt erhältlich

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